Zusätzlich verfügt der 913 über ein Glucydur-Ausgleichsrad mit goldenen mikrometrischen Regulierschrauben, wodurch es im Vergleich zu seinem Vorgängermodell flexibler und stoßfester ist. Es gibt auch ein besseres Wicklungssystem, das einen kugelgelagerten Rotor verwendet. Der Saphirboden zeigt den rotgoldenen Rotor mit einer abgeschrägten Fase, glitzernden Fasen und direkt und kreisrunden Côtes de Genève-Mustern. Das Kaliber 913QL ist mit einem Mondphasenmodul ausgestattet, einem Rad mit 59 Zähnen, das zwei volle 29,5-tägige Mondzyklen abdeckt. Es hat eine 40-Stunden-Gangreserve. Bei 29,2mm ist die Blancpain Villeret Date Moonphase eine sehr kleine Uhr, da es eine Mondphase plus Datum und Sekundenzeiger gibt, eine seltene Kante in einer kleinen Damenautomatik. Es ist ein Beweis für die Hingabe von Blancpain, maßgefertigte hochwertige Kaliber für Damenuhren in eigenen Elite-Kollektionen herzustellen. Das Datum ist innerhalb des Stundenpfades elegant verteilt und wird durch einen roten Zeiger angezeigt. Die Lünette ist mit 48 Diamanten besetzt und Sie finden acht Diamantanzeiger sowie vier applizierte römische Ziffern aus der Signatur Villeret. Auch wenn sie zu den ersten tatsächlich gebauten Dip-Sequenzen der Welt gehören, kann man nicht leugnen, dass Blancpain schon lange nicht mehr in der Nähe des von ihm initiierten Werkzeugwechsels war. Nichtsdestotrotz ist es immer noch schön zu sehen, dass die Marke diese Tage mit einem ausgeprägten Grad an Elan in der vor kurzem angekündigten Tribute to Fifty Fathoms Mil-Spec - eine Uhr, die 14.000 $ kostet, aber immer noch das leistungsfähigste Instrument ist Ende der fünfziger Jahre von Kampftauchern.
Die neu gestaltete IWC Da Vinci-Kollektion, die Anfang dieses Jahres vorgestellt wurde, war auf große Ticketkomplikationen und Einsteigermodelle ausgerichtet, aber abgesehen von dem Da Vinci Chronograph "Laureus Sport for Good Foundation" nicht viel dazwischen. Stahl und mit einem proprietären Uhrwerk ausgestattet, ist der Da Vinci Laureus Chronograph die Art von vernünftigerweise zugänglicher (mit ein wenig Sparsamkeit) Armbanduhr, die IWC gut macht.
Der Da Vinci Laureus ist der jüngste in einer jährlichen Reihe von limitierten Editionen, die konzipiert wurden, um Spenden für die gleichnamige Wohltätigkeitsorganisation zu sammeln, die den Sport benachteiligten Jugendlichen näher bringt. Dies ist der 11. in der Serie und teurer als die durchschnittliche Laureus Edition wegen des proprietären Kalibers 89361 im Inneren.
Mit 42 mm Durchmesser und 14,5 mm Höhe ist die Da Vinci Laureus eine große Uhr, die kurz davor ist, zu groß, aber nicht ganz zu sein. Die Gelenkösen helfen dabei, sich am Handgelenk kleiner zu fühlen, auch wenn die Höhe des Gehäuses nicht zu groß ist.
Ein Grund für die Höhe ist das gewölbte Saphirglas, eine Note, die Vintage-Uhren beschwören soll. Die zwiebelförmige Krone ist wahrscheinlich dazu gedacht, das Gleiche zu tun, und es passt zum Gesamtdesign. Beide Chronograph-Drücker haben auch zwiebelförmige Ringe an der Basis, vermutlich passend zur Form der Krone. Aber die Knöpfe sind keine verschraubten Drücker, was die Ringe vielleicht zu unnötigen ästhetischen Zusätzen macht.
Das Gehäuse ist komplett poliert, vorne, hinten und sogar die Laschen, was weniger interessant ist als abwechselnd gebürstete und hochglanzpolierte Oberflächen. Die Begründung für dieses Finish ist wahrscheinlich die Design-Inspiration für das heutige Da Vinci: sein Namensvetter von 1985, der ähnlich geformt und auch komplett poliert wurde (abgesehen von ungewöhnlichen Beispielen aus Stahl, die vollständig gebürstet wurden).
Während jedes Jahr Laureus Edition anders ist, teilen alle das gleiche dunkelblaue Zifferblatt. Je nach Licht variiert das Zifferblatt von dunkel bis mittelblau. Das Zifferblatt ist leicht metallisch.
Es wurde mit einem radialen Pinsel versehen und mit Zahlen, weißem Druck und roten Akzenten versehen. Aus der Nähe fallen einige Details auf. Der Kapitelring, der die Minutenspur trägt, hat eine kreisförmig gekörnte Oberfläche, die dazu dient, den zentralen Teil des Zifferblattes zu umrahmen. Beide Chronographenregister haben ein gestempeltes konzentrisches Muster (oder Azurage ), das für Chronographenuhren Standard ist, aber die Zifferblattbeschaffenheit gibt. Und beide Chronographen-Hilfszifferblätter sind ebenfalls mit einer metallischen Umrandung versehen, ein Element, das die Zeiger und Ziffern wiedergibt.
Die roten Akzente, die an den Vierteln des Zifferblatts angebracht sind, scheinen keinen funktionalen Zweck zu erfüllen, was für einen Nitpicker lästig sein kann, aber sie sorgen für eine angenehme Farbpalette.
Bemerkenswerterweise sind die Ziffern auf dem Zifferblatt alle von einer Serif-Schriftart, die für Da Vinci spezifisch ist, bis zu der Datumsscheibe. Es entstand aus der speziell für die Vorgängergeneration Da Vinci entwickelten Schrift, die in ihre Konzeption viel Aufmerksamkeit auf sich zog, aber dennoch zu einer klobigen, tonneauförmigen Uhr wurde, die sich nicht gut verkaufte. Glücklicherweise hält das neue Da Vinci an einer bewährten Form fest, während die ungewöhnliche Schrift, die eine Mischung aus Klassik und Moderne ist, erhalten bleibt.
Da sie weiß ist, vibriert die Datumsscheibe gegen das blaue Zifferblatt mit einer etwas seltsamen Position - eine Konsequenz der Bewegungsgröße im Verhältnis zum Gehäuse -, bewahrt aber zumindest die Symmetrie des Zifferblattes.
In der Tradition der Laureus-Uhren ist der massive Rücken mit einer geätzten Reproduktion einer Kinderzeichnung verziert. Jedes Jahr veranstaltet die Laureus Stiftung, die sowohl IWC als auch Mercedes-Benz als Sponsoren hat, einen Wettbewerb, um eine Zeichnung für die limitierte Armbanduhr des Folgejahres auszuwählen. Der letztjährige Inhalt wurde von Hou Ye, einem 12-jährigen Schanghai aus Paralympie bei den Special Olympics East Asia, gewonnen. Ye's winning entry ist ein Selbstportrait, das ihn auf Skiern zeigt.
Unter dem Rücken befindet sich das Kaliber 89361 aus der Kaliberfamilie 89000. Das Kaliber 89361 ist als Chronographenwerk der IWC positioniert und verfügt über eine solide Liste von Funktionen.
Dazu gehören alle Extras, die man bei einem Chronographenwerk der Mittel- und Oberklasse erwarten kann: eine vertikale Kupplung, ein Säulenrad und eine nützliche Gangreserve von 68 Stunden. Darüber hinaus verfügt es über eine Flyback-Funktion sowie die Stunden- und Minutenzähler, die bei 12 Uhr koaxial auf dem Register stehen, was das relativ saubere Zifferblatt erklärt. Erwähnenswert sind auch die freischwingende Unruh sowie der IWC-eigene Pellaton-Aufzugsmechanismus.
Die Bewegung ist der Hauptgrund, warum dies kostet, was es tut. Das Einsteiger-Chronographenwerk von IWC, das auf dem preiswerten Valjoux 7750 basiert, findet sich dagegen in der neuen Ingenieur und kostet ein Drittel weniger als das Da Vinci.
Es ist jedoch wahrscheinlich, dass IWC in naher Zukunft einen Da Vinci Chronographen in die reguläre Kollektion aufnehmen wird (denken Sie Stahlgehäuse mit einem silbernen oder grauen Zifferblatt), das weniger kosten wird als die limitierte Auflage von Laureus.
Preis und Verfügbarkeit
Der Da Vinci Chronograph "Laureus Sport for Good Foundation" (Ref. IW393402) trägt einen Preis von US $ 12,700 oder S $ 19,100. Sie ist bereits in den IWC-Boutiquen erhältlich und wird bald bei autorisierten Händlern erhältlich sein. Bitte sehen
replica uhr oder
Replica Rolex Masterpiece
